Hoinkhausen

Höhenlage ca. 240 m über NN





Ortswappen Hoinkhausen.jpg

Die Pfarrkirche St. Pankratius mit dem ummauerten Kirchhof, der Kirchenspeicher, die alte Schule und das alte Pfarrhaus bilden den historischen Ortskern von Hoinkhausen.

Sehenswürdigkeiten: St. Pankratiuskirche (mit barocker Orgel), alte Herold'sche Schule, KLJB Landjugend-Begegnungszentrum.

Als „Hoianusini in pago Arpesfeld“ (= im Gau A.) soll Hoinkhausen bereits in einer Urkunde Kaiser Ottos I. von 950 erwähnt worden sein, die heute verschollen ist. Mit hoher Zuverlässigkeit aber lässt sich die Entstehung der Siedlung in die Zeit vor dem Jahr 1.000 ansetzen. Zwischen 1159 und 1167 wird der Pfarrer Emelricus für die dortige Pfarrkirche erwähnt. Wichtig für die Geschichte und Dorfentwicklung waren die Adelsfamilien von Lüerwalt und von Hörde, deren signifikante heraldische Attribute in das vor ca. 20 Jahren entstandene Ortschaftswappen aufgenommen wurden.

Besonders die Herren von Hörde auf dem nah gelegenen Schloss Eringerfeld gestalteten im frühen 18. Jh. die Hoinkhauser Kirche kunstvoll aus u. machten sie zu ihrer Grablege.

Das Gotteshaus enthält neben seiner barocken Ausstattung auch eine Orgel des Lippstädter Meisters J.P. Möller von 1745. Der Bereich um die Kirche stellt sich heute noch als ein fast unverändertes westfälisches Dorfzentrum um 1800 dar, geprägt von einem historischen Ensemble an Fachwerkbauten, aus dem besonders das alte Pastorat, die einstige Wohn- und Wirkungsstätte des Schulreformers u. Pfarrers Melchior Ludolf Herold (1780 – 1810), hervorzuheben ist, welche heute eine moderne Jugendbegegnungsstätte der KLJB beherbergt.

Weitere Informationen unter: https://www.h-n-w.de/die-drei-doerfer/weickede/geschichte/

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